Tag: Claude Meisch

Minister Meisch und seine DYS!

Eine parlamentarische Frage der Abgeordneten der LSAP Claudia Dall’Agnol hat es laut Wort auf den Punkt gebracht: Der Minister kann Fragen nicht korrekt lesen – oder er kann sie nicht korrekt beantworten. Jedenfalls hat er in seiner Antwort außer allgemeinem Geschwätz nichts zum Thema gesagt.

Thema verpasst, 0, Meisch setzen. Sollte dies so weitergehen mit dem Schüler Meisch ist seine Versetzung in Frage gestellt. 😮

Die Bananenrepublik der Regierung Gambia

Im Wort wird sich wieder einmal und das schon zum X-ten Male über Claude Meisch beschwert, dass dieser nicht transparent handelt, die Mitarbeiter sprich Lehrer hintergeht und betrügt. Demokratie, Mitbestimmung und Dialog seinen absolut abwesend.

Sowohl die Lehrergewerkschaft SEW, als auch die Elterngewerkschaft FAPEL beschweren sich über ein Abkommen, welches am Montag von der Lehrergewerkschaft SNE und Claude Meisch unterschrieben wurde.

Bereits mehrfach hatte Meisch angesagt, ein Abkommen mit den Gewerkschaften zu haben, welches aber nur unter Vorbehalt von diesen getragen wurde. Den “Vorbehalt” ließ Meisch fallen und brachte so die Gewerkschaften gegen sich auf.

Im Grunde passt dieses zu dem Bild, welches Minister Meisch seit seiner Ernennung abgibt. Totale Inkompetenz versucht dieser mit einem arroganten Auftreten zu überdecken, welches eigentlich kaum noch zu überbieten ist. Meisch, welcher bereits mehrfach negativ aufgefallen ist, ist wohl auf längere Zeit nicht zu tragen. Gerüchteweise wäre Meisch der nächste, welcher aus der Regierung ausscheiden werde. Der Tausendsasa Marc Hansen jedenfalls steht bereit, um auch diesen Posten zu erben.

Bereits in der Affäre Becca/Rollinger/BCEE/Regierung, Mitte 2012, schrieb der Worteditorialist “Irrt der DP-Vorsitzende, oder sagt er gar wissentlich die Unwahrheit, müssten ihn die Diffamierten (Krecké, Halsdorf und irgendwie auch Juncker) eigentlich vor Gericht bringen.” Krecké bemühte effektiv die Gerichte und Meisch und Bausch wunderten sich nur, dass sie für Aussagen, welche sie gemacht hatten, zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Ganz schnell beruhigten sie sie sich und es wurde still um diese Affäre. Und sie ist bis heute nicht mehr aufgetaucht…

 

Meisch hat sich mit den Sekundarlehrern geeinigt – schon wieder?

Alles ruft hurra, Claude Meisch, der unglücklich agierende Bildungsminister der Gambia Regierung hat anscheinend wieder einmal die  Rechnung ohne den Wirt gemacht. Er müsste doch aus Erfahrung wissen, dass die Gewerkschaften der Lehrer nicht immer Trendsetter bei den Lehrer sind. Die Basis, sprich die Proffekomitees der Schulen hat bereits Opposition angekündigt. Wieso, fragt sich so mancher Lehrer, werden hier Sparmassnahmen auf Kosten der Lehrer durchgedrückt, schon wieder! Vielleicht, glaubt man in Regierungskreisen, ist es leichter mit der Proffenschaft so um zu springen, weil die allgemeine Stimmung des öfteren gegen die vermeintlichen Privilegien der Lehrer ist.

Allerdings muss Gambia aufpassen. Es genügt nicht einige Gewerkschaftsbosse zu befördern, um Verschlechterungen für die Lehrerschaft durch zu drücken. Und dumme Sprüche in der Chamber klopfen, wie dies unser Premier letztens gemacht hat, indem er angab “die Lehrer würden nur noch für das bezahlt, was sie auch abarbeiten”, hilft nicht unbedingt, die Basis zu besänftigen.

Sollten Lehrer einmal anfangen “Dienst nach Vorschift” zu machen, werden Meisch und Bettel sich noch wunderen, welche unbezahlte Arbeiten so manche Lehrer machen.

In meinen Augen ist eine jegliche Einigung nur tragbar, wenn sich die Basis zu dieser bekennt. Die Proffekomitees sind ein Machtfaktor der weder von der Regierung noch von den Gewerkschaften übergangen werden kann. Abwarten also! 😛

Trennung von Kirche und Staat Don Camillo und Peppone

In einem Wort-Artikel der wie oben überschrieben ist, wird auf den Religions- respektive Moral-Unterricht eingegangen. Abgesehen von der Tatsache, dass dieses nun wahrlich nichts mit Trennung von Staat und Kirche zu tun hat, möchte ich hier doch auf eine sehr bewusst übersehene Tatsache hinweisen.

Die Kirche begleitet zwar den Religionsunterricht, die Elteren entscheiden aber über die Kurse, welche ihr Kind besuchen soll.

Wenn man davon ausgeht, dass der Staat noch immer die Erziehung der Kinder als eine der Hauptaufgaben der Eltern ansieht, und die Eltern natürlich Entscheidungen im Sinne ihrer Kinder treffen, ist es doch erstaunlich, dass einfach der Religionsunterricht abgeschafft werden soll, wo doch um die 70% der Kinder hier eingeschrieben sind.

Diese Regierung ist angetreten den Dialog mit dem Bürger intensiver zu führen. Leider ist Dialog in Regierungskreisen doch eher als Monolog zu verstehen. Das Referendum hat es gezeigt (Leute, die mit NEIN stimmen sind dumm und ungebildet und haben ein niedriges Einkommen – dixit Bettel und Bodry) und auch diese Frage hier zeigt es: Die Regierung lässt nur ihre eigene Meinung zu. Dialog mit dem Bürger setzt auch voraus, die Meinung des Bürgers zu respektieren.

Dass Claude Meisch hierzu aber der schlechteste Vertreter der Regierung ist, zeigt die Auseinandersetzung mit den Lehrern. Entweder ist dieser Mann äusserst schwer von Begriff oder aber er ist absichtlich konfrontationsgeil. Für Claude Meisch wird es jedenfalls einen heissen Herbst geben auf  allen seinen Baustellen. Hoffen wir, dass er regelmässig duschen geht, damit er einen klaren Kopf behält! 😎

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