Month: September 2015

Ich fahre keinen VW(-Group) Diesel…

…dies hat aber jetzt nichts mit, wie bei so manchem anderen, etwas mit religösenn Gefühlen für oder gegen eine Automarke zu tun! Ich fahre einfach nur keinen VW. Würde ich aber jetzt ein solches Auto fahren, würde ich mich furchtbar aufregen. Sicherlich wäre ein Selektor der äußerst umweltfreundliche Diesel gewesen. Ich wäre bereit gewesen viel Geld für mein Umweltbewusstsein auf den Tisch zu legen. Und jetzt würde ich mich verarscht fühlen…

Dass aber bei manchen Presseorganen von Softwarefehlern oder bei manchen Politikern von Messfehlern gesprochen wird, ist absolut sträflich schlechte Kommunikation.

Liebe Kommentatoren: Es handelt sich hier um eine bewusste Manipulation des Motormanagement um bei Messungen falsche Resultate aus zu weisen. Dies ist Betrug! Es ist nicht, dass die Messungen unwesentlich von der Realität abwechen. Es ist auch nicht so, dass das Motormanagement irrtümlicherweise aus falschen Speichern ausliest. Hier wird der Motor bei bestimmten Bedingungen so manipuliert, dass der Schadstoffausstoß minimal ist. Diese Bedingungen versuchen bewusst eine Messung zu erraten. Ich bin sicher, dass mit den Einstellungen während des Messens die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeuges beeinträchtig wäre, entweder weil keine Leistung da ist, oder aber der Motor unter solch schlechten Bedingungen betrieben wird, dass er schnelstens Schaden nimmt.

Dieses kann der Firma VW die Existenzgrundlage entziehen. Das kostet dann viele Arbeitsplätze. Auchj ohne eine Pleite ist dies dem Geschäft nich zuträglich. Die Dummen dabei sind dann nicht die Bosse, sondern der arme Arbeiter am unteren Ende der Lohnskala. Und das ist der richtige Skandal.

Schneiders Monolog…

Minister Schneider hat wieder einmal zu schnell gedacht und sofort seinen Geistesblitz per Twitter unter das Volk gebracht. Dabei ist es doch in großes Anliegen der unseligen Gambia Entscheidungen im Dialog herbei zu führen.

Wie der Dialog bei der Macht des Bösen (meine Star Wars Affinität schlägt hier durch), hat Gambia zur Genüge bei multiplen Gelegenheiten bewiesen. Bist Du nicht Gambias Meinung, bist Du böse, unkompetent und gegen den Fortschritt, fremdenfeindlich, dumm, ungebildet und vieles mehr.

Miche Wurth ist allerdings weder das eine noch das andere und steht sogar der Rehierung oder zumindest Teilen der Regierung nahe. Jedenfalls hatte das Patronat sich beim Referendum auf die Seite der Regierung geschlagen.

Jetzt aber legt Michel Wurth dem tapferen Schneiderlein nahe, zuerst mit den Betroffenen zu sprechen, bevor dieser über Twitter kommuniziert. Mehr zu diesem Thema gibt es unter Anderem beim Jeudi.

Die letzte freie Internetadresse in Nordamerika ist vergeben.

Der Internetkollaps kommt noch vor dem Klimakollaps. ARIN, American Registry for Internet Numbers, hat die letzte freie IPv4-Adresse vergeben. Ab heute mUss man, wenn man eine solche braucht, sich auf dem freien Markt eine solche besorgen. Derzeit werden die Nummern zu 20-30$ das Stück gehandelt.

Dabei gibt es eigentlich schon lange eine Lösung dieses Problems: IPv6!  IPv6 wurde bereits 1999, in weiser Voraussicht der zu erwartenden Probleme eingeführt, aber bis heute gibt es Probleme mit der Akzeptanz. IPv6 ist nämlich nicht eine einfache Weiterführung oder Erweiterung zu IPv4 sondern ein neues Konzept und zudem auch noch Datenschutzrechtlich bedenklich, schliesslich erlaubt es jedem angeschlossenen Gerät eine eigene Nummer zuzuweisen.

Und dies ist ein Albtraum der Datenschützer, lässt sich doch so sehr bequem alles und jeden verfolgen, jede Transaktion bis ins letzte Detail namentlich zuordnen.

Interview oder was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

In einem Interview im Quotidien sagt Herr Meisch, der Schulminister, folgendes:

Claude Meisch: … Mais je peux dire que c’était ma volonté de reprendre les responsabilités dans ce ministère. Et le Premier ministre m’a immédiatement soutenu dans cette démarche.

Dabei hatte er noch vor einiger Zeit ein Auge auf das Finanzministerium geworfen. Ich zweifele zwar, dass er mit den Finanzen kompetenter als mit der Bildung umgegangen wäre, glaube aber, dass ein anderer Bildungsminister der Schule in Luxemburg gut getan hätte.

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